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Der landeseigene Kernlehrplan Mathematik für die gymnasiale Oberstufe in Nordrhein-Westfalen setzt die KMK-Bildungsstandards um, stärkt verbindliche Kompetenzerwartungen und gilt ab 01.08.2023 aufsteigend ab der Einführungsphase. Er kombiniert verbindliche Inhaltsfelder mit prozessbezogenen Kompetenzen und bildet die Basis für zentrale Abituraufgaben.
Quick Facts
Kompetenzorientierung
Der KLP beschreibt klar, welche Handlungsfähigkeiten Lernende bis zum Ende der Qualifikationsphase aufbauen sollen. Die prozessbezogenen Kompetenzen werden mit den Inhaltsfeldern verknüpft und dienen als Raster für Unterricht, Lernaufgaben und Leistungsbewertung.
Sicheres Rechnen, Darstellungswechsel und begründete Verfahren – sowohl hilfsmittelfrei als auch mit digitalen Tools.
Reale Situationen strukturieren, mathematisieren und Ergebnisse im Kontext prüfen – von Annahmen bis Validierung.
Heuristiken einsetzen, Lösungswege planen, reflektieren und auf neue Fragestellungen übertragen.
Vermutungen präzisieren, Begründungen aufbauen und Argumentationen hinsichtlich Gültigkeit und Übertragbarkeit prüfen.
Fachsprachlich korrekt darstellen, geeignete Darstellungsformen wählen und Ergebnisse adressatengerecht präsentieren.
Verbindliche Inhalte
Die Inhaltsfelder definieren, womit die Kompetenzen gefüllt werden: funktionale Zusammenhänge, räumliche Strukturen und Zufall. Vernetzungen zwischen den Feldern sollen im Unterricht sichtbar werden.
Funktionale Zusammenhänge beschreiben und über Ableitung sowie Integral systematisch ändern bzw. rekonstruieren.
Ebenen und räumliche Strukturen über Koordinatisierung, Vektoren, Parametrisierungen und Skalarprodukte untersuchen.
Zufall, Daten und Modelle mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Simulationen und Schätzungen fundiert bewerten.
Aufgaben & Bewertung
Praxis-Hinweise